Jule Böwe, als Kind eines Psychiater- und Neurologen-Ehepaares geboren, legte sich ihren Vornamen Jule in einem Studentenwohnheim nach dem Ausspruch einer Mitbewohnerin zu. Sie machte noch in der DDR zunächst eine Ausbildung zur Ergotherapeutin und arbeitete bis 1992 in diesem Beruf im „Heim für Geschädigte“ in Berlin-Lichtenberg und im Sonderkrankenhaus Berlin-Charlottenburg. Schon während ihrer Ausbildungszeit in Wismar spielte sie in einer studentischen Theatergruppe. Sie bewarb sich bei einigen Schauspielschulen, fiel jedoch in allen Aufnahmeprüfungen durch.
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